Bernd Hölzenbein ist tot: Das sind Risikofaktoren für Demenz

Allerdings weisen Experten darauf hin, dass gegen Ende der Erkrankung, wenn die Patienten also im Endstadium sind, häufig das Immunsystem nachlässt, wodurch die Anfälligkeit für Infektionen steigt.

80 Prozent aller Patienten sterben nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft an Folgeerkrankungen, wie etwa einer Lungenentzündung(Pneumonie).

Es gibt diverse Symptome, an denen Angehörige und Betroffene eine Demenz erkennen können, darunter: Vergesslichkeit, Verwirrtheitszustände, zeitliche sowie räumliche Orientierungslosigkeit, Sprachprobleme, Stimmungsschwankungen und Antriebslosigkeit.

Neben dem Alterungsprozess und genetischen Faktoren spielen bei der Entstehung von Demenz auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine Rolle, da das Gehirn über den Blutkreislauf mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt wird.

Forschungen haben gezeigt, dass ein vermindertes Ansprechen der Körperzellen auf Insulin mit einer verschlechterten Gedächtnisleistung in Verbindung steht.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Zahl der Demenzkranken in den kommenden Jahren weltweit deutlich steigen.

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