FC Bundestag will keine AfD-Mitglieder mehr in seinen Reihen

Der FC Bundestag hatte schon zahlreiche prominente Mitglieder: Ex-Kanzler Gerhard Schröder, Ex-Außenminister Joschka Fischer, Ex-Finanzminister Theo Waigel.

Nun ist allerdings die Entscheidung gefallen, keine Mitglieder der AfD mehr beim FC Bundestag dulden zu wollen.

»Er steht dabei für Weltoffenheit, Völkerverständigung sowie Toleranz und positioniert sich klar gegen jede Form von Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus sowie fremdenfeindliche Bestrebungen«, heißt es darin.

Foto: Markus Hammes / FC Bundestag Eine Mitgliedschaft in der AfD bedeute, dass jedes einzelne Mitglied sich billigend in einer Gemeinschaft befinde, die diese zitierten Werte der Satzung in Zweifel ziehe, teilte Özdemir mit.

Er bezog sich dabei auf den Bericht des Medienhauses »Correctiv« über ein Treffen radikaler Rechter am 25. November in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der WerteUnion teilgenommen hatten.

Das erste Spiel des Vereins fand laut der Vereinshomepage am 12. April 1961 statt, damals gegen eine VIP-Mannschaft des WDR.

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