Wen schickt die SPD ins Rennen? - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Norbert Walter-Borjans, Rolf Mützenich, Saskia Essen und Olaf Scholz vergangenen Dezember in Berlin
Die SPD hat zuletzt einen Marsch nach links angetreten
Nun nähren die Sozialdemokraten Spekulationen über einen Kanzlerkandidaten, der zum neuen Kurs passen würde
April einen neuen Parteivorsitzenden wählt und damit die Kür eines Kanzlerkandidaten in die Wege leitet
Der Sonderparteitag der CDU wurde erst verschoben, dann abgesagt, die Wahl des Parteivorsitzenden findet nun im Dezember statt
Die SPD hat in den vergangenen Wochen und Monaten einen Marsch nach links angetreten – genauer gesagt: die beiden neuen Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans und der Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich
Insofern ist die Vermutung nicht abwegig, dass Esken und Walter-Borjans auch einen der Ihren zum Kanzlerkandidaten machen wollen, wie es die Zeitschrift „Cicero“ am Dienstag vermeldete, nämlich Mützenich selbst
Das Vorschlagsrecht für den Kanzlerkandidaten oder die Kandidatin haben die Parteivorsitzenden
Zerlegt Rolf Mützenich gerade seine Partei
Die Debatte in der SPD wird nun Fahrt aufnehmen, zumal das Nachrichtenportal „n-tv.de“, ebenfalls am Dienstag, zu wissen meinte, dass Bundesfinanzminister Olaf Scholz bald zum Kanzlerkandidaten ausgerufen werde
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Die SPD hat zuletzt einen Marsch nach links angetreten
Nun nähren die Sozialdemokraten Spekulationen über einen Kanzlerkandidaten, der zum neuen Kurs passen würde