365NEWSX
365NEWSX
Subscribe

Welcome

Einwanderung unter Joe Biden: Wie die USA ihr Migrationsproblem nach Mexiko auslagern - DER SPIEGEL

Einwanderung unter Joe Biden: Wie die USA ihr Migrationsproblem nach Mexiko auslagern - DER SPIEGEL

Einwanderung unter Joe Biden: Wie die USA ihr Migrationsproblem nach Mexiko auslagern - DER SPIEGEL
Sep 18, 2021 2 mins, 0 secs

Ein geflüchtetes Mädchen spielt vor einem Zelt in Tapachula, Mexiko.

Man brachte Gutiérrez und drei ihrer Kinder in eine Herberge in der südlichen Stadt Tapachula, nahe der Grenze zu Guatemala, die sie seither nicht verlassen darf.

Alejandra Gutierra, 30, aus Venezuela wurde von mexikanischen Sicherheitskräften aufgehalten und lebt jetzt in einer Herberge in Tapachula, Mexiko.

»Wir haben in Mexiko eine humanitäre Krise an beiden Grenzen, im Norden und im Süden«, sagt Victor Clark Alfaro vom Zentrum für Menschenrechte in Tijuana.

Die Anzahl an Migrantinnen und Migranten, die sich auf den Weg machen, hat unterdessen Rekordhöhen erreicht.

Ein Zeltlager von Migrantinnen und Migranten in Tijuana wird inzwischen durch das organisierte Verbrechen kontrolliert.

Eine Gruppe von Migrantinnen, die unter Titel 42 abgeschoben wird, passiert den Grenzübergang in Tijuana.

Demnach mussten Migrantinnen und Migranten, die bereits in den USA Asyl beantragt haben, in Mexiko auf ihre Gerichtsverfahren und ihre Bescheide warten.

»Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Neuauflage auf die Gruppen abzielt, die sich jetzt schwer abschieben lassen, also auf Familien und Menschen aus der Karibik und Südamerika.« Zwar habe Biden das Programm stets scharf verurteilt, doch er stehe unter sehr starkem innenpolitischem Druck, die Zahl der Migrantinnen und Asylsuchenden in den USA zu reduzieren.

Eine Gruppe von Schutzsuchenden, die meisten aus Haiti, demonstrieren vor der mexikanischen Einwanderungsbehörde in Tapachula, Mexiko.

Das Ziel ist, die Menschen schon im Süden des Landes zu stoppen.

Tapachula, wo allein rund 40 000 Menschen derzeit ausharren, gleiche inzwischen einer Art »Gefängnis-Stadt«, schreibt der mexikanische Journalist Alberto Pradilla.

Das alles geschehe zum Schutz der Migrantinnen und Migranten, verkündete Mexikos Präsident Andrés López Obrador, schließlich herrschten im Norden Drogenkartelle und Gewalt.

»In Tapachula wartet man derzeit bis zu vier Monate auf einen Termin, um einen Asylantrag überhaupt nur abgeben zu können«, erzählt Jankhoefer von »Ärzte ohne Grenzen«.

Eine Familie aus Honduras lebt auf der Straße in Tapachula und wartet auf einen Termin bei der mexikanischen Migrationsbehörde.

Außerdem könnten temporäre Arbeitsvisa eine Lösung sein – so würden Menschen ohne Asylgrund nicht gleich komplett ausgeschlossen.

Alejandra Gutiérrez, die Mutter aus Venezuela, harrt mit ihren vier Kindern unterdessen weiter in einer Herberge in Tapachula aus.

Nach drei Tagen konnte ihre kleine Tochter wiedergefunden werden, bei einer anderen Gruppe von Migranten.

Nun schlafe sie mit rund 300 Menschen in einem großen Raum auf Matratzen, die am Boden liegen.

Ein geflüchtetes Mädchen spielt vor einem Zelt in Tapachula, Mexiko

Alejandra Gutierra, 30, aus Venezuela wurde von mexikanischen Sicherheitskräften aufgehalten und lebt jetzt in einer Herberge in Tapachula, Mexiko

Ein Zeltlager von Migrantinnen und Migranten in Tijuana wird inzwischen durch das organisierte Verbrechen kontrolliert

Eine Gruppe von Migrantinnen, die unter Titel 42 abgeschoben wird, passiert den Grenzübergang in Tijuana

Eine Gruppe von Schutzsuchenden, die meisten aus Haiti, demonstrieren vor der mexikanischen Einwanderungsbehörde in Tapachula, Mexiko

Eine Familie aus Honduras lebt auf der Straße in Tapachula und wartet auf einen Termin bei der mexikanischen Migrationsbehörde

Summarized by 365NEWSX ROBOTS

RECENT NEWS

SUBSCRIBE

Get monthly updates and free resources.

CONNECT WITH US

© Copyright 2024 365NEWSX - All RIGHTS RESERVED