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Feiern und die Sterne sehen

Feiern und die Sterne sehen

Sep 19, 2021 1 min, 13 secs

Hier also wird sie stehen, die Sukka, die Laubhütte.

„Ich freue mich sehr, dass wir Teil dieser Aktion sind“, erklärt Ella Nilova, Leiterin des Janusz- Korczak-Hauses in der Rathausstraße.

Auch wenn es sich historisch vermutlich um Zelte handelte (der Vorläufer des Jerusalemer Tempels war der Mischkan, die Stiftshütte, ein Zelt-Heiligtum), entwickelte sich daraus später die Tradition, an die Wüstenzeit zu erinnern, indem man sieben Tage in einer selbstgebauten Laubhütte wohnt und, sofern es das Wetter erlaubt, auch schläft.

Die Bedeutung von Sukkot hat sich im Laufe der Jahrtausende verschoben, es nahm zusätzlich den Charakter eines Erntedankfests an und ist heute, vor allem für Kinder, auch ein großes Abenteuer.

Nicht nur an Orten, wo Religion allgegenwärtig ist, wie in Jerusalem, sondern auch in Tel Aviv“, erzählt Ella Nilova.

Dazu gesellen sich dieses Jahr im Rahmen von Sukkot XXL noch eine Sukka im Jüdischen Museum – und eben die im Nikolaiviertel.

„Er war in jeder Hinsicht ein Multitasker“, erklärt Ella Nilova, „der Kinder als Persönlichkeiten ansah, denen man den gleichen Respekt wie Erwachsenen entgegenbringen sollte.“ Der Pianist Wladyslaw Szpilman wurde damals Zeuge, wie die Waisen deportiert wurden, und erinnerte sich später: „Lange Jahre seines Lebens hatte Korczak mit Kindern verbracht und auch jetzt, auf dem letzten Weg, wollte er sie nicht allein lassen.

Man kann sich gut vorstellen, dass die Laubhütte im Hof von den Jugendlichen als Erlebnisort angenommen wird.

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