Angehörige deutscher Hamas-Geiseln: »Nur ein Deal wird die Geiseln zurückbringen««

Seine Frau wurde Ende November freigelassen, vor einem Monat veröffentlichte die Hamas über ihren Telegram-Kanal ein Video, in dem sie behauptete, Yagev sei tot.

Außenministerin Annalena Baerbock traf sich während ihrer sieben Israelreisen seit dem 7. Oktober mehrmals mit den Familien der Geiseln mit deutschem Pass.

Insider sprachen von einem Abkommen auf humanitärer Basis, bei dem zwei Dutzend Geiseln, vor allem Frauen, Kranke und ältere Männer freikommen könnten.

Bereits mehrmals haben die Emissäre der Hamas dies wohl bei den diskreten Gesprächen über einen möglichen Geiseldeal als Grund genannt, warum sie nicht für die Freilassung aller Geiseln garantieren können.

Als Beleg für die Annahme gilt ein Zugriff der israelischen Spezialkräfte, die im Februar zwei Geiseln aus dem zweiten Stock eines zivilen Wohnblocks befreiten.

Es sei vom ersten Tag des Krieges an nicht die oberste Priorität der Regierung von Premier Benjamin Netanyahu gewesen, die Geiseln freizubekommen, sondern die Hamas zu zerstören, sagt Ruby Chen.