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Corona-Maßnahmen verdrängen andere Infektionen in Sachsen - MDR

Corona-Maßnahmen verdrängen andere Infektionen in Sachsen - MDR

Corona-Maßnahmen verdrängen andere Infektionen in Sachsen - MDR
Jan 22, 2021 1 min, 18 secs

Januar 2021,.

Nach Informationen der Krankenkasse DAK Gesundheit sind 2020 in Sachsen viele Infektionskrankheiten deutlich zurückgegangen.

Demnach sind Grippeinfektionen um knapp zwölf Prozent zurückgegangen, Keuchhusten und Rotavirus-Infektionen jeweils um 80 Prozent.

"Der Rückgang der Infektionskrankheiten zeigt, dass die Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie teilweise auch die Übertragung anderer gefährlicher Krankheiten verhindern", urteilte die Leiterin der DAK-Landesvertretung in Sachsen, Christine Enenkel.

Die Maßnahmen wie Homeoffice, Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen hätten die Übertragung verschiedener Erreger eingedämmt und damit insgesamt einen positiven Einfluss.

Christian Jassoy, aus.

"Bei allen Problemen der Corona-Pandemie haben die Hygienemaßnahmen unterm Strich positive Effekte auf die Eindämmung anderer Infektionskrankheiten." Weniger Influenza- oder Norovirus-Ausbrüche in Kliniken, Kitas und Krankenhäusern belasteten auch das Gesundheitssystem weniger.

Der Rückgang bei Infektionskrankheiten ist grundsätzlich erfreulich.

Für die aktuelle Grippesaison erwartet der Leipziger Professor für Virologie einen noch stärkeren Rückgang als 11,6 Prozent im vorigen Jahr.

"Ich denke schon, dass wir am Ende 2021 einen viel beträchtlicheren Rückgang der Influenza-Erkrankungen sehen werden als noch 2020", sagte Jassoy MDR SACHSEN.

Wie aktiv Grippe-Viren bundesweit und in Sachsen zirkulieren, können Sie bei der Arbeitsgemeinschaft Influenza des RKI hier ablesen.

Viele Infektionskrankheiten, die sich Kleinkinder und Kinder bei nahen Kontakten in Gruppen holen, sind 2020 ebenfalls zurückgegangen, beispielsweise Scharlach (minus 63 Prozent) oder Windpocken (minus 53 Prozent).

Und wie entwickeln sich Infektionen, wie die Influenza, wenn 2021 die Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln aufgehoben oder die Menschen nachlässiger werden.

Das Risiko, dass Influenza nach Lockerungen der aktuell strikten Hygienemaßnahmen "stärker ausbricht, ist schon vorhanden", meint der Virologie-Professor Christian Jassoy.

Umso wichtiger sei, dass die Menschen die Abstandsregeln und regelmäßiges Händewaschen verinnerlichten und anwendeten?

Die aktuellen Grippezahlen sind wegen Hygiene- und Abstandsregeln ungewöhnlich niedrig.

Im ZDF berichteten Apotheker und Ärzte außerdem über einen Rückgang des Läusebefalls vor allem bei Kindern.

Es ist der erste Nachweis der Mutation in Leipzig und ganz Sachsen.

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